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Bericht über unsere Spendenaktion für Flüchtlinge in Georgien
erfolgreich durchgeführt

Bericht über unsere Spendenaktion für Flüchtlinge in Georgien:
„EuroKaukAsia“ Kaukasisch-Europäischer Kultur- und Wissenschaftsverein e. V.

Betreff: Spendenaufruf „Nothilfe für Georgien“
Aktion: Direkthilfe an die Flüchtlinge erfolgreich durchgeführt. „EuroKaukAsia“ liefert Babynahrung und Hygieneartikeln.

Liebe Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten uns als erstes herzlich für Ihr Interesse, Engagement und Ihre Spenden bedanken!

Es freut uns sehr, Ihnen berichten zu können, dass die Aktion ‚Direkthilfe an die Flüchtlinge’ im Oktober erfolgreich realisiert wurde.
Nach der intensiven Vorarbeit entschied sich der Vorstand von Eurokaukasia Direkthilfe in Form von Babynahrung und Hygieneartikeln an 7 Flüchtlingsheime in Tbilisi zu liefern.

Mariami Parsadansihvili, unser Vorstandsmitglied, war im Monat Oktober in Georgien und organisierte vor Ort die Hilfsaktion.

Bei der Entscheidung sind wir der Frage nachgegangen, was zur gegeben Zeit am notwendigsten war.
Nachdem wir bei den Flüchtlingswerken wie „World Vision“, UNHCR (UNO Flüchtlingshilfe) u.a. erkundigt hatten, welche Hilfe sie leisten und was sie in die Flüchtlingsheime liefern, erstellten wir nach verschiedenen Vorgaben eine Liste der Artikel/Produkte, die am notwendigsten sind.
Der folgende Schritt bestand darin, dass wir die Kontaktpersonen in den jeweiligen Heimen aufsuchten und die Liste der Heimbewohner (nach den Familien, Kindern, Alter des Kindes etc.) erneuerten.
Hier kooperierten wir mit den Flüchtlingswerken, die solche Listen haben.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Michael Wiederhold (ehemaliger Mitarbeiter der GTZ/ Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit in Georgien), der mit großem und beispiellosem Engagement ab Mitte August verschiedene Hilfsaktionen in Georgien organisierte, die den Flüchtlingen zugute kommen.
 Seine Berichte und die von ihm gesammelten Daten waren und sind äußerst hilfreich. Denn die Anzahl der Flüchtlinge muss Woche für Woche überprüft und erneuert werden, was wir auch taten.

Viele Flüchtlinge konnten bereits zum Ende September zurückkehren. Jedoch gibt es nach Angaben des georgischen Innenministeriums ca. 4000 Menschen, die erst mal nicht in ihre Häuser zurückkehren können.
Sie gehören zum einen zu den georgischen Flüchtlingen, die aus Südossetien geflohen sind, zum anderem sind es Menschen aus Dörfern der Region Gori / Shida Kartli, die massiv zerstört wurden.
Die Bauarbeiten können sicherlich nicht vor dem Winter durchgeführt werden. Diese Menschen sind in verschiedenen Gebäuden in Tbilisi untergebracht, in sog. Flüchtlingsheimen.

Nach der o. geschilderten Vor- und Recherchearbeit lieferten wir, mit großer Unterstützung der freiwilligen Helfer vor Ort, hauptsächlich Hygieneartikeln und Babynahrung an 1.170 Menschen in insgesamt 7 Heimen.

 

 

18. November 2008 | News, Projekte | Thema: | Bookmark | KommentierenTrackback
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